Familie ist nicht mehr: Vater, Mutter, Kind, sondern ist gelebte Pluralität. Der Begriff „Familie“ ist für die Kommunikation deshalb über die letzten Jahre hinweg wesentlich offener geworden.
Dennoch: Egal, wie das Konstrukt „Familie“ gelebt wird – ob berufstätige Eltern mit Kindern, Alleinerziehende mit Kindern, Patchworkfamilien, Fernbeziehungen, gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften etc. – alle suchen nach Orientierung und Unterstützung. In der Familienkommunikation geht es daher um Sachverhalte, die einerseits den Eltern den Alltag erleichtern. Andererseits werden Emotionen nirgendwo so groß geschrieben wie in der Familie.
Während Mailings eher kurz und sachlich informieren, darf es im Bereich Social Media wesentlich emotionaler zugehen. Aber welche Kanäle sind wofür die besten?
Stellen Sie sich konkrete Familien vor, die tatsächlich bei Ihnen wohnen oder wohnen könnten.
Wir arbeiten dabei gern mit konkreten Fotovorlagen - das erleichtert die Vorstellung.
Geben Sie Ihrer Familie eine echte kleine Biografie mit Namen, Alter, Beruf ...
Betrachten Sie nun schwerpunktmäßig deren Alltag vom Aufstehen, über den Tag bis in die Nachtstunden. Welche Informationsmedien werden genutzt? An welche Orte bewegen sich alle im Laufe des Tages?
So sehen Sie, wann und wo Sie die Familienmitglieder tatsächlich erreichen.
Das ist zum einen Ihr Leitfaden für alle Werbemedien, aber auch zur Kommunikation.
So finden Sie zum Beispiel Plakatflächen, Blickpunkte, an denen Ihre Familie sicher vorbei kommt. Sie werden merken, dass Instagram eine interessante Plattform ist. Und Sie finden vielleicht „Trojanische Pferde“, wie Malbücher oder Spielplatzaktionen, mit denen Sie sich an die Eltern heranpirschen können.
Stellen Sie Ihre aktuelle Kommunikation mal auf die Probe.
PS: Auch Wünsche zu Service, Impulse für gute Exposétexte und vieles mehr lässt sich aus solchen Personas ableiten.
Laut der neuesten Umfragen sind Eltern besonders auf Social-Media-Kanälen aktiv. Allen voran Facebook, Instagram, TikTok und Youtube.
Bei älteren Grundschulkindern und Jugendlichen sind vor allem WhatsApp, YouTube und Instagram beliebt. TikTok und Snapchat werden allerdings zunehmend wichtiger für die Teenager.
Auch die Jüngsten in der Familie - Kinder zwischen 3 und 6 Jahren - können in die Kommunikation einbezogen werden. Bilderbücher, Comics, kurze Animationen oder Videoclips erreichen die jüngsten Mieter. Und: Freut sich das Kind, freuen sich die Eltern. Und Sie haben den nächsten Sympathiepunkt gesammelt.
Überraschend: fast die Hälfte der Familien gilt immer noch als „gemeinschaftsorientierte Fernsehfamilie“- mehr dazu lesen Sie hier
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